Da wir ja noch keine Putzhilfe haben und die Küche nicht seeehr groß ist, kann ich jetzt immer ungestört meinen diversen Lieblingsbeschäftigungen nachgehen: wischen, waschen, wedeln, saugen, blasen ("es saugt und bläst der Heinzelmann ..."), bügeln, putzen, spülen ... ganz toll. Und was mir die größte Sorge macht: ich bin danach dann nicht mal besonders unzufrieden, sondern gar fast zufrieden - außer mit meinen Händen. Ja, habe ich auch schon mal gehört, dass man das alles mit Gummihandschuhen machen kann, aber die sind ja auch sehr unangenehm. Statt dessen habe ich gesurft und diverse streng geheime Geheimtipps gefunden: Die Hände mit einem halben Teelöffel Haushaltszucker und einem Esslöffel Olivenöl ein paar Minuten lang gründlich massieren (wie wenn man sie wäscht) - oder, verschärfte Form: aus 2 Esslöffeln Haferflocken mit je einem Esslöffel Olivenöl und Zitronensaft unter Hinzufügen von etwas Wasser einen schönen Brei machen und darin die Hände suhlen ... habe ich jetzt alles ausprobiert und ist nicht schlecht. Dazu nach dem normalen Händewaschen eine ordentliche Handcreme, dann geht das schon. Eigentlich wollte ich ja lieber irgendwo hingehen und mir die Hände "betüddeln" lassen, aber das hat sich nicht ergeben. -
Nach ewigen Zeiten war ich heute auch wieder einmal im Kino. Nachdem gestern die Akademiepreise vergeben wurden, gab es natürlich nur oskarisierte [oder heißen die oskarierte? ;-))] Streifen zur Auswahl. Aus praktischen Erwägungen wurde es dann "Black Swan". In Anbetracht des Blogtitels bevorzuge ich vermutlich auch weiterhin schwarze Schweine gegenüber schwarzen Schwänen - dieser hier war jedenfalls ein echter Horrorfilm mit reichlich Blut. Das mir! Aber die Rolle des Ballettdirektors ist natürlich echt klasse. Sie changiert so wunderbar zwischen Lüstling, Schuft und genialem Coach, dass einem der Atem stockt, wenn er meint, sein Ziel erreicht zu haben, und feststellen muss, dass nicht er, sondern sie zu weit gegangen ist. Warum es dafür nicht mal eine Oskar-Nominierung gab, weiß ich ja auch nicht. Anschauen - aber Kissen nicht vergessen, hinter dem man sich vor dem Blut verstecken kann!
Montag, 28. Februar 2011
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