Donnerstag, 24. März 2011

Die Inselpostille

Wenn man nach über fünf Jahren mal wieder nach Juist kommt, ist vieles so wie vorher, vieles aber auch anders, manches neu. Hier ist eine unvollständige Liste, oder besser deren drei:

So wie eh und je:
  • Die autofreie Zone auf der ganzen Insel. Gut so!
  • Das Wollschaf, der Laden für Gestricktes und noch zu Strickendes. Ein bisschen in die Jahre gekommen, Laden, Besitzerin und das Schaf aus Holz und Fell. In den noch sehr spärlichen Öffnungszeiten steht es vor der Tür und trägt ein Schild um den Hals: "Liebe Kinder, ich bin alt und schwach. Bitte nicht auf mich setzen."
  • Zum Glück das Lütje Teehuus. Es gibt immer noch Ostfriesentee, Milchreis, Waffeln und allerlei andere Leckereien in Mieles früherer guter Stube.
  • Die Buchhandlung Koch - hat gerade 60jähriges Jubiläum.
  • Restaurant Gabeljürge - wobei ich natürlich nicht sagen kann, ob es ist wie eh und je, denn seit einem Besuch und einer zweiten verpatzten Chance boykottiere ich es wie eh und je.
  • Wattführer Heino ist immer noch da, und seine Vorträge konkurrieren immer noch mit denen im Nationalparkhaus. Jedenfalls manchmal. 
  • Die Domäne Bill. Zwar leider im Moment wegen Renovierung noch geschlossen, aber wie man hört, ist die Renovierung auch mit Ausbau verbunden.
Nicht mehr da:
  • Feinkost Altmanns - das ist jetzt ein Preiskauf.
  • (Oder fast nicht mehr ...) Der Juwelierladen ArtHus - das Gebäude steht zum Verkauf. Im Moment sieht der Laden nach Schlachtfeld aus. Da steht zwar, dass hier gerade renoviert wird ... aber soll man das glauben??
  • Das Juister Wattfahrwasser: Vor der Wilhelmshöhe ist jetzt hohes Watt, da kommt kein Schiff mehr durch. Interessant, wie ich's bemerkt habe. Im Nationalparkhaus gab es eine von diesen Prismenkarten, mit denen man zwei Bilder auf einer Karte unterbringen und ineinander übergehen lassen kann. Diese zeigt Juist bei Flut und bei Ebbe. Ich habe auf dem Ebbebild gar keine Fahrrinne mehr gesehen und sagte das zu Burkhard, der daraufhin auf der S.I.-Urlaubskarte 1:25.000 an besagter Stelle den Schriftzug "ehemaliges Juister Wattfahrwasser" entdeckte. Jetzt geht es durchs Memmert-Wattfahrwasser weiter im Süden.
  • Die Torfschichten am Westende. Waren auch gar keine richtigen Torfschichten, sondern alter Salzwiesenboden - woraus man entnehmen kann, dass Juist schon einmal über sich selbst hinweggewandert ist. Aber jetzt sind sie schon abgetragen.
Neu:
  • Wattführer Ino - He weg, Falten weg: Heinos Sohn muss jetzt in Opa Alfreds und Papas Gummistiefel treten und weitere Heerscharen von Juister Gästen ins Watt und wieder heil zurück führen. Aber das mit der Flutbeobachtung an der Fahrrinne vor der Wilhelmshöhe geht jetzt wohl nicht mehr so, siehe oben.
  • Weltnaturerbestatus für das Wattenmeer seit Juni 2009. Die Teile in Niedersachsen, Schleswig-Holstein und in den Niederlanden haben es geschafft. Das Stück vor Dänemark noch nicht - die Dänen müssen erst noch Hausaufgaben machen.
  • Die Wattwanderungspreise - 18 Euro pro Nase finde ich schon arg happig.
  • Die Marina mit dem Aussichtsturm, der aus jeder Richtung so aussehen soll wie ein windgeblähtes Segel.
  • Die Dünen am Kalfamer sind jetzt mit der Dünenlandschaft der Insel durchgängig verbunden.
  • Viersternehotel Atlantic mit Shisha Lounge. Konkurrenz für das Hotel Achterdiek?
  • Der Otto-Leege-Pfad in den Dünen, ein ökologisch-künstlerischer Inselpfad unter anderem mit einer Windharfe von Jutta Kelm. Und mit einem der chinesischen Bronzebecken, in denen man das Wasser durch Reiben an den Griffen zum Tanzen bringen kann. Die meisten anderen Stationen sind wohl noch nicht fertig. Plantermin: Frühjahr 2011. Dann mal los!

Mittwoch, 23. März 2011

Kleine Betrachtungen über das Brechen

Während ich heute am Strand so ausgiebig, fast meditativ, die kleinen Brecher betrachtete, kamen mich unversehens kleine Betrachtungen über das Brechen an. Vielleicht hatte der kürzlich gelesene Verlagsprospekt über Grimms Wörter (verdammt gut gemacht, man bekommt unmittelbar Lust sowohl auf das Buch als auch auf das Hörbuch) auch sein Scherflein dazu beigetragen, geht es doch in diesem Werk auch um den Reichtum der deutschen Sprache - wer weiß. Wie auch immer: zu Brechen kann einem mit Leichtigkeit mehr einfallen als hundselende Kinder, die zu viel durcheinander gegessen, oder grüngesichtige Erwachsene, die zu viel durcheinander getrunken haben. In alphabetischer Reihenfolge habe ich (ohne Internetrecherche!!) vorzuschlagen:
  • Arm, Auge, Achse, Aus
  • Bein, Brot, Blumen
  • Chinesische porzellanvase (na ja ...)
  • Damm, Deich
  • Eis, Eisen (vor allem in Kombination mit Marmorstein), Eid, Erwachsene (s.o.), Ein
  • Flügel, Fingernagel, Fasten
  • Glück, Glas, Gabel, Gesetz
  • Hals, Herz
  • I
  • J
  • Kinder (s.o.), Knochen
  • Liebesschwur
  • Mast, Marmorstein, Mut
  • Nasenbein
  • O
  • Pfefferminz (oder woher käme der trotz quietschender Süße allseits beliebte Pfefferminzbruch?)
  • Qualle? Nein, die nun gerade nicht!!
  • Rippe, Rückgrat, Regel, Rose
  • Siegel, Schot, Speiche, Spannungsbogen, Stimme, Sich einen ab ;-))
  • Teeblätter
  • Ulme (o.k., o.k. …)
  • Ver-, Veilchen
  • Widerstand, Wille, Welle
  • Xylophonton (oder wie heißt dieses Brettchen für einen einzelnen Ton auf dem Xylophon?)
  • Yakhorn (jaja …), Yetiknöchel
  • Zunge, Zauber

Dienstag, 22. März 2011

Laufkurort?

Am Samstag war Kaiserwetter, am Sonntag war Kaiserwetter, am Dienstag war Kaiserwetter. Am Montag war Inselwetter. Dafür mit schöner Brandung und Flut gegen viertel vor eins, so dass man am Nachmittag gefahrlos überall hingehen konnte - ohne fürchten zu müssen, dass einem die Flut den Weg abschneidet. Das ist übrigens eine der Neuerungen hier - früher hing in jedem Infoschaukasten ein Gezeitenkalender. Jetzt gibt es gerade mal am Rathaus noch einen. Wie gut, dass jeder sein Internet dabei hat und zum Beispiel hier nachsehen kann, wann genau das tägliche Kommen und Gehen stattfindet.

Nun, es war also Inselwetter, und eigentlich hatten wir gar keine Lust. Die Westbake stand mir so klar vor Augen, wollte und wollte aber nicht näher kommen. Da wir ja nun diesmal versehentlich im Ostdorf gelandet sind, musste ja erstmal das Kurhaus kommen. Und dann das Westbad. Und dann das Loogbad. Und dann der vordere Aufgang zum Hammersee. Eigentlich das höchste der Gefühle. Aber die Westbake ... Und der hintere Aufgang zum Hammersee ... hier ist auch der Strand erschreckend schmal; die Dünen haben eine Abbruchkante. Kein Wunder, schon bei normalen Verhältnissen reicht die Flut ja schon recht nah an den Dünensaum heran! Und dann war da ja noch der Dünenübergang zur Domäne Bill. Deren Betreiber sind immerhin so nett, in jeden Infoschaukasten einen Zettel zu hängen, dass wegen Renovierung bis Ostern geschlossen ist. Seeehr gut, denn wie frustrierend wäre es, hinzukommen und vor verschlossenen Türen zu stehen! So brauchen wir uns gar nicht vom Weg abbringen zu lassen, die Westbake ist schon ganz nah - und wenn man schon da ist, kann man ja auch noch bis zum Westende gehen, das sind ja nur noch 500 Meter ... oder so.

Bis hierher ans Inselende haben wir schon knapp drei Stunden gebraucht - und in meinen Stiefeln herrscht feucht-kühles Meeresklima. Zuviel Schwapp von der schönen Brandung ...

Wir machen auf dem Absatz kehrt (nein, herumgehen ist einfach zu öde) und sehen ein langes, gerades Stück Strand vor uns. Huch, jetzt den ganzen Weg zurück! Nach ca. fünfeinhalb Stunden sind wir wieder im Ort angekommen. Aber auf dem letzten Stück bescheren mir die nassen Socken noch Blasen, wie lästig.

Heute wollte ich daher ja am liebsten an windgeschützter Stelle draußen sitzen und die Seeluft genießen, aber Burkhard meinte, der Hammersee sei gerade richtig. Immerhin gehe ich gummistiefelfrei mit normalen Schuhen - es sieht alles recht trocken aus. Dann wird es wohl auch am Hammersee nicht so schlimm sein. Falls ich denn so weit kommen sollte.

Der Hammersee ... fast so weit wie die Westbake, gefühlt genau so weit. Und so war es auch, denn am Ende haben wir für den Weg rund um den Hammersee auch etwa fünf Stunden gebraucht. (Von unserer Wohnung aus natürlich.)  ;-))

Auf der Aussichtsdüne begegneten wir einem Jogger, der dem Weg auf der Südseite des Hammersees - so wunderbar verwunschen wie eh und je, heute vielleicht nicht so schnatermannmäßig wie sonst bei Regenwetter und feuchtem Boden - so gar nichts abgewinnen konnte. "Nichts zu sehen, und wenn man ankommen will ..." Ja, wo will der denn ankommen? Wo wäre der Weg mehr das Ziel als hier?? Zugegeben war die Nordseite heute spektakulärer, denn dank superblauem Himmel ("lanlan de tian", wie die Chinesen sagen) war die immer kleiner werdende Wasserfläche heute tiefblau. Burkhard meinte, darauf Haubentaucher auszumachen; auf jeden Fall waren auch reichlich Gänse anwesend, wie unschwer am Geschnatter zu erkennen war. Eine gut getarnte Fasanenhenne brach durchs Unterholz (ohne ihr Gepolter hätte man sie kaum entdecken können). An der Domäne Loog (die auch geschlossen hat) betrachteten die Pferde des Juister Reitvereins die Passanten.  Ich denke die ganze Zeit, die Eindrücke sollten mich zu Haiku-Dichtung inspirieren, aber keiner fliegt mich an.

Scheußlich aber war das Café Kiebitzeck im Loog. Auf dem Hinweg hatten wir jede Menge Hinweisschilder gesehen, und allerlei einladende Tafeln: "durchgehend geöffnet", "hier sind Sie am Ziel". Ich hatte mich schon auf einen schönen Ostfriesentee gefreut und wir sind extra auf dem Rückweg einen Umweg gegangen, um hier einzukehren - da steht vor der Eingangstür eine Tafel "heute Ruhetag". Wie gemein! Banausen! Und mit Teedurst und kleinem Groll ist der Weg vom Loog nach Juist-City ja soooo weit! Und die Teezeit war natürlich vorbei, als wir dort ankamen. Da half nur noch der Gang zum Inselbäcker Remmers, frisches Brot zum Abendessen kaufen. "Das hier ist ein reines Mischbrot", verkündete die Verkäuferin sibyllinisch.

Sonntag, 20. März 2011

9 coole Arten, sich über den Strand zu bewegen

  1. Mit dem Strandsegelboot
  2. Mit dem Surfdrachen
  3. Im gestreckten Galopp mit wehenden Mähnen
  4. Hoch zu Ross
  5. Auf dem High-Tech-Ultra-Dingens-Bike
  6. Im Dauerlauf mit mp3-Stöpseln im Ohr
  7. Energisch ausschreitend mit Nordic Walking-Stöcken
  8. Zügig mit Funktionsbekleidung und Trekking-Schuhen über den feucht-festen Sand gehen
  9. Ins Gespräch vertieft, hin und wieder nach dem Hund schauend, an der Waterkant lang spazieren
Oder mit 'ner ollen Hose in Gummistiefeln, den Blick fest am Boden auf der Suche nach Bernstein und Schalen seltener Schalentiere, durch den Sand schlurfend, den kleinen selbst generierten Sandsturm genießend. Aber man kann auch in Priel oder Brandung das kalte Wasser durch die Gummistiefel die Füße kühlen spüren. Und immer darauf achten, dass der nächste Schwapp noch gerade unterhalb der Stiefeloberkante bleibt.

Es hilft auch nichts, dass meine Gummistiefel mit Geist sind, oder jedenfalls von Esprit. Mit Plastikschnallen. Das macht es auch nicht hip. Gummistiefel sind uncool.

Und warum habe ich diese geistvollen Gummistiefel? Nur, weil die alteingesessene Kölner Firma Gummi Grün nicht lieferfähig war! Die haben zwar alles auf die Italiener geschoben, die angeblich beim ersten Mal die Bestellung nicht bekommen haben und nun mit der Lieferung im Rückstand seien - "Isch erwaade die Lieferung jeden Tach ..." Die sind sooo kölsch da und der Laden ist wirklich sehenswert. Dass es so einen Laden überhaupt noch gibt! "Seit über 115 Jahren", heißt es im Webauftritt - und der sieht auch ungefähr so aus wie von vor 115 Jahren. Dagegen ist der Laden brandmodern. Sieht höchstens aus wie von vor 50 Jahren. Ein (Geheim-?)Tipp, unbedingt hingehen!

Samstag, 19. März 2011

Die norddeutsche Umleitung

Gestern sind wir um halb zwei losgefahren, um das Schiff nach Juist um halb acht zu erreichen - sischä is sischä -, und dann war es doch tatsächlich schon halb sieben, als wir die gut 360 Kilometer hinter uns gebracht hatten - nicht zu fassen! Auf der geplanten Stauausweichstrecke A57 fing es gleich mit einem Stau an, der sich, als wir schon auf eine Alternativroute ausgewichen waren, als Vollsperrung entpuppte. Danach haben wir uns im Prinzip von einem Stau bis zum anderen gequält, und erst als wir das Ruhrgebiet auf der A31 hinter uns gelassen hatten, konnte man mal richtig fahren. Ich bin Prius nicht gefahren, sondern gebrettert, und habe eine halbe Stunde wieder aufgeholt. Ewig schon bin ich nicht so schnell gefahren, hat aber alles nichts geholfen, denn als wir dann an dem Autobahnkreuz ankamen, an dem es Richtung Emden abzubiegen galt, war der Wegweiser nach Norddeich einfach rot durchgestrichen bzw. -geklebt. Kein Hinweis auf eine Umleitung, nichts: einfach gestrichen. Und dann war die Autobahn wegen Baustelle voll gesperrt. Hier ausfahren, lautete die Anweisung. Immer noch kein Hinweis. Irgendwann am Ende der Ausfahrt stand da mal ein einsames Umleitungsschild ... und tatsächlich war dann immer eins da, wenn man schon anfangen wollte zu verzweifeln. Eine original norddeutsche Umleitung eben, ziemlich wortkarg, definitiv kein Wort zuviel, und (norddeutsch genäselt) 'n bisschen kannze ja auch ma' selber mitdenken, ne?

Um viertel vor sieben ging die Sonne über Juist unter, sehr rot, sehr fotogen, unter einem leicht schräg verlaufenden lila Wolkenband. Und gegenüber war schon der (vermeintliche) Vollmond aufgegangen, ganz besonders hell. Pünktlich um halb acht fuhr die Frisia 9 (?) los, und nach einer ganz ruhigen Fahrt legten wir superpünktlich um neun an. Die Besucherflut ergoss sich mit Kofferrollengetöse in den Ort, und wir kamen auch schon bald zu unserer Ferienwohnung auf der Mittelstraße, wo uns die Vermieterin schon erwartete. Nein, wir sollten ihr doch noch ein Stück folgen, bis ans Ende der Straße, denn die Nachbarn hätten unerwartet ihr Dach abgedeckt, und die Baustelle sei sehr laut. Dafür hätten wir dann ein bisschen mehr Platz und eine Erdgeschosswohnung. Na ja ... dafür liegt die aber leider eben auch ein paar hundert Meter weiter weg von Juist City. Aber gut, dann ist es eben so. Der nächste Schrecken kam bei der Abendtoilette: Brrr, das Wasser wollte nicht warm werden! Und die Bettdecke ist mit Normalgröße ein bisschen zu schmal und zu kurz, aber davon abgesehen haben wir schon gleich gut geschlafen. Ich habe mein Körnerkissen dabei - dann kann ja nicht viel passieren.

Samstag, 5. März 2011

Interkulturelles Training

Am Mittwoch war ich mit den Kollegen zum Abendessen - und nachdem zunächst ein schickes neues Lokal im Rheinauhafen der festgelegte Treffpunkt gewesen war, wurde der kurzfristig geändert: statt mediterranem Essen mit Gemüseschwerpunkt ging es ins Brauhaus! Da konnte ich erst einmal interkulturell trainiert werden und habe auch gleich mit dem Essen angefangen. Einer fragte mich, was ich denn bestellt hätte. Na, wat soll man schon bestelle, wenn man im Brauhuus esse jeht? Natürlisch! Himmel un Ääd! Watt sonnz! Ich erklärte ja auch, dass ich das immer nehme, wenn ich ins Brauhaus gehe. Der Kollege: "Also alle fünf Jahre, oder wie?" Man kennt mich ...  ;-)))

In diesem Fall war bei Himmel und Erde Blootwoosch dabei, wie sich das für ein ordentliches Kölner Brauhaus gehört, und eine Garnitur von Speck und Zwiebeln - das ist eigentlich nicht so gut, weil der Speck zuviel Eigengeschmack hat. Aber sonst war es gar nicht schlecht. Ich sollte öfter ins Brauhaus gehen!

Noch lustiger war aber das interkulturelle Training für unseren amerikanischen Kollegen griechischen Ursprungs, der diesmal auch dabei war. Der hat über die Karnevalstage frei genommen und erklärte, er beabsichtige, zum Karneval zu gehen. O je, das hagelte gleich Ratschläge! Leider saß er an einem anderen Ende des Tisches, so dass ich nicht ganz viel davon mitbekommen habe. Eins aber doch: Ohne Kostüm könne man unmöglich gehen, und er möge ein geräumiges Kostüm wählen. Wo man genug drin unterbringen könnte. Denn eines wäre ja wichtig, vor allem, wenn man sich schon an Weiberfastnacht als Single-Mann unters (Weiber-)Volk mischen wolle. "You have to take some equipment!" Ja, was denn für 'ne Ausrüstung? Da haben alle herumgedruckst, bis einem die berühmte Zahnbürste einfiel. "A toothbrush? What for?" Die Antwort: Zum Zähneputzen, was hast du denn gedacht?!