Mittwoch, 23. März 2011

Kleine Betrachtungen über das Brechen

Während ich heute am Strand so ausgiebig, fast meditativ, die kleinen Brecher betrachtete, kamen mich unversehens kleine Betrachtungen über das Brechen an. Vielleicht hatte der kürzlich gelesene Verlagsprospekt über Grimms Wörter (verdammt gut gemacht, man bekommt unmittelbar Lust sowohl auf das Buch als auch auf das Hörbuch) auch sein Scherflein dazu beigetragen, geht es doch in diesem Werk auch um den Reichtum der deutschen Sprache - wer weiß. Wie auch immer: zu Brechen kann einem mit Leichtigkeit mehr einfallen als hundselende Kinder, die zu viel durcheinander gegessen, oder grüngesichtige Erwachsene, die zu viel durcheinander getrunken haben. In alphabetischer Reihenfolge habe ich (ohne Internetrecherche!!) vorzuschlagen:
  • Arm, Auge, Achse, Aus
  • Bein, Brot, Blumen
  • Chinesische porzellanvase (na ja ...)
  • Damm, Deich
  • Eis, Eisen (vor allem in Kombination mit Marmorstein), Eid, Erwachsene (s.o.), Ein
  • Flügel, Fingernagel, Fasten
  • Glück, Glas, Gabel, Gesetz
  • Hals, Herz
  • I
  • J
  • Kinder (s.o.), Knochen
  • Liebesschwur
  • Mast, Marmorstein, Mut
  • Nasenbein
  • O
  • Pfefferminz (oder woher käme der trotz quietschender Süße allseits beliebte Pfefferminzbruch?)
  • Qualle? Nein, die nun gerade nicht!!
  • Rippe, Rückgrat, Regel, Rose
  • Siegel, Schot, Speiche, Spannungsbogen, Stimme, Sich einen ab ;-))
  • Teeblätter
  • Ulme (o.k., o.k. …)
  • Ver-, Veilchen
  • Widerstand, Wille, Welle
  • Xylophonton (oder wie heißt dieses Brettchen für einen einzelnen Ton auf dem Xylophon?)
  • Yakhorn (jaja …), Yetiknöchel
  • Zunge, Zauber

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen