Tour Jeanne d'Arc. In den Straßenzügen, die zwischen Morbidität und Bürgerstolz changieren, trifft man auf jede Menge kreative und engagierte Existenzen, die sich in Ladenlokalen ausdrücken - und ganz plötzlich auf den einzigen Rest des mittelalterlichen Schlosses: Rapunzel, lass dein Haar herunter!
St-Ouen. Ein großer, ehemals benediktinischer Abteikomplex mit riesengroßer, lichtdurchfluteter, ansonsten aber weitgehend entseelter Kirche, umgeben von einem für die Mittagspause sehr beliebten Park mit allerhand Eklektischem.
Aître St-Maclou. Der von einer geschlossenen zweistöckigen Fachwerkfront umgebene ehemalige Pestfriedhof mit Knochen-und-Schädelschnitzerei an den Balken bietet eine einmalige Atmosphäre - heiter (!) und friedvoll, wenn da nur nicht die zahlreichen Schulklassen wären …
Kathedrale Notre-Dame. Fast so groß wie St-Ouen, weniger entseelt, aber dafür irgendwie langweiliger trotz Rollo, Wilhelm Langschwert und Löwenherzens Herz - mehr Staunen und Vergnügen bescheren die Außenansichten von allerlei Seiten, bevor man sie sich aus Monets Augen und Pinsel ansieht.
Dienstag, 29. Mai 2012
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