Wir sind ja jetzt Neubürger in Köln, zumindest für die nächsten ca. 6 Wochen (und dann hoffentlich recht bald wieder), und wohnen wunderbar zentral. Und trotzdem überraschend ruhig, mit Vogelgezwitscher vor Tür und Fenster. Nicht zu fassen! Und alles, was man braucht, in "fußläufiger" Entfernung. (Dieses Wort hab' ich ja schon immer geliebt.)
Bei dem Unwetter heute Nachmittag haben aber die 100 Meter von der Rückseite des Blocks zum Eingang gereicht, um uns bis auf die Haut zu durchnässen ... das war gegen viertel vor vier, als die Strassen dann nicht nur leergefegt, sondern auch leergewaschen waren, vom unmittelbar bevorstehenden Viertelfinalspiel der Fußball-Weltmeisterschaft und vom Wolkenbruch. Wir hatten uns gerade in einem Antiquariat ein Mineralienbuch mit kolorierten Tafeln angesehen, aber der Preis von 580 Euro ließ uns doch den Atem stocken. Mag ja sein, dass es so viel wert ist - uns war es nicht so viel wert. Aber dann waren wir im Laden quasi festgenagelt wegen des Wolkenbruchs. Das Dumme war nur, dass der verkrachte Student (so einen Eindruck machte er jedenfalls), der da heute den "Ladenhüter" abgab, den Laden früher schließen wollte, um irgendwo in einer Kneipe zum "Public Viewing" zu gehen. Und da habe ich es wirklich gefragt: Wer spielt denn? Burkhard konnte es kaum fassen ... ;-))
In diesem Sinne herzlich willkommen zum neuen Jahr des Schweins - bei mir ist ja zum Glück immer Jahr des Schweins.
Samstag, 3. Juli 2010
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